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1m Deep V ungestuftes Mono

Das Boot ist Qualitativ sehr hochwertig. Sauber verarbeitet und unglaublich steif. Der festeste Rumpf in GFK den ich je in den Händen hatte.

Für ein 1m Boot ist der Hintern recht schmal. Hat zwar eine tiefes V aber mit nur 85 mm von Deckoberkante bis Rumpfboden eine zierliches Heck.

Zuerst wurden die Löcher für den MTC PowerTrimm III Eco Vario und das MTC AK Runder gebohrt. Der Antrieb ist neig- und schwenkbar, das Wellenrohr aus VA. Das Ruderblatt ist im Anstellwinkel einstellbar.

Aufgrund des kleinen Hecks der RM fiel die Entscheidung das Ruder neben den Antrieb zu setzen. Ein Ausleger für ein mittiges Ruder wäre mit über 120mm extrem lang gewesen. Das sah werder gut aus noch erweckte das Vertrauen einen so riesigen Ausleger an dem kleinen Heck zu befestigen.

Die in den oberen Bilder schon zu sehenden Durchführungen für die Ruderanlenkung wurde aus Alu gedreht. Die Faltenbälge liegen im Boot.

Als Anlenkung werden Titanspeichen Verwendung finden.



Als nächstes habe ich den Motorhalter für den Lehner 1940/9 HiAmp & LK gebaut. Den Motor habe ich durch einen Lehner 1950/7 LK HiAmp ersetzt. Die 30% mehr Leistung waren mir für ein 1m Boot doch sicherer. An 6S sollte er die erforderliche Leistung für das Boot erbringen können.

Aufgrund der Belüftungslöcher am Lagerschild habe ich mich für eine Variante mit Aufschwinghalter entschieden. Aus Alu gedreht und gefräste Halter und die Seitenwnden aus 2mm sehr festem CFK.

Da der Kühlmantel bei abnehmen, durch einen unter dem mantel befindlichen Aufkleber, Macken an der Eloxalschicht bekommen hat, habe ich ihn kurzerhand poliert.

Stevenrohr geschnitten und gebogen. Mit den Adaptern von MTC für eine saubere Optik und ich hoffe auch für ein sauberes Boot.

Am Stevenrohr habe ich nur wenige mm Spalt gelassen. Vor der Kupplung ist die gewuchtete Verliersicherung zu sehen.

Der Wassereinlass ist mit einer 5mm Bohrung recht groß Dimensioniert. Das Bild täuscht etwas, vorne ist der Einlass bündig. Hinten ca.: 3/10mm übeerstand, damit das vorbei strömende Wasser keinen Unterdruck erzeugen kann und den Wasserkreislauf ehr leersaugt als füllt.

Inzwischen habe ich , aus optischen Gründen, eine Lage CFK Gewebe einlaminiert und eine 2mm CFK Platte in den Heckspiegel geharzt. Auf dem Bild sieht man den in Höhe und Neigung verstellbaren Stevenrohrhalter, der aus Alu gedreht und gefräst wurde. Mit der Rändelschraube ist der schnell verstellbar, wenn man am PowerTrimm mal Einstellungen vornimmt.

Der Servohalter ist aus einer einlaminierten Aluplatte erstellt. Ich habe Gewinde eingeschnitten, die sowohl den verwendeten Midi Servo aufnehmen, als auch den Einbau von Standartservos ermöglichen

Der Motorhalter ist mit mehreren Lagen CFK Gewebeband einlaminiert. Der Regler hat seinen Platz gefunden, wie auch der Schultze Liposaver. Auch der Kühlkreislauf steht. Als Sicherung der 4x8mm Schläuche dienen Federstahl- Sicherungsringe.

Das Ganze ordentlich vertüddelt.


Den 120A Seaking habe ich durch einen 180A Seaking von Hype ersetzt.


Ein Antennenröhrchen mit Alusockel und Aluspitze habe ich noch gebaut. Der Empfänger sitzt am Heckspiegel, so das fast die gesammte Antenne aud dem Rumpf ragt.


Ein Aluröhrchen für als Gewindeschutz und Distanzstück habe ich noch gedreht. Damit auch die "kleinen " Propeller auf das Wellenstück passen.


Da bei der Jungfernfahrt der Spiderman das Boot fast verloren gegangen wäre, da sich der Deckel komplett vom Boot gelöst hatte und in den Tiefen des See gesunken ist, habe ich mir eine Deckelsicherung beastelt. In den Deckel habe ich vorne einen Teller mit einem 3,7mm dicken Stift eingeklebt. In die Vertiefung für den Deckel habe ich ein entsprechendes Loch gebohrt.


Hinten in die Sikke ein Loch gebohrt und eine Mutter mit Stabilit eingeklebt. Eine Schraube mit M6 Gewinde gedreht und die wird durch einen Gummiring in einer eigestochenen Nut im Deckel gehalten.


Damit das auch nach was aussieht, hab ich den Teller meiner Schraube in                 " Tankdeckel- Optik " gefräßt. Damit ist der Deckel fixiert und wird so ohne weiteres nicht verlohren gehen. Abgeklebt werden muss natürlich noch, damit es dicht ist. Aber das Klebeband braucht den Deckel nicht mehr halten.



Das Boot bekommt, bevor es das erste mal Wasser gesehen hat, einen radikalen Umbau der gesammten Elektronik.

Die Funke wird auf Multiplex M-Link mit Telemetrieübertragung umgestellt. UniLog und GPS werden ( so denn alles funzt ) alle Daten in Echtzeit auf das Display des Senders Übertragen. Es lassen sich auch Alarmwerte einstellen, so das der Sender Zeichen gibt, wenn die eingestellten Werte unter-/ überschritten werden.

Dann hat ein Schulze fut.-L-24.150 wk einzug gehalten. Der Seaking passte irgendwie nicht so wie ich es wollte und das umlöten der Anschlüsse war ein Disaster, aber das ist eine andere Geschichte. Der Regler sollte ausreichende Reserve für den Lehner 1950/7 liefern und auch mal kleine Abstimmungsfehler verzeihen.

Dazu kommt ein Powerschalter 60V 120A/240A von Emcotec. Der hatte sich ja schon in der Puffin bewährt und hat zusätzlich noch einen Funkschalter bekommen. So ist es möglich die Akkus per Funke ab -/ zuzuschalten. Dazu ist ein Failsave integriert, das bei abreissen des Funksignals den Strom vom Antriebsstrang trennt. Das sollte dann "Stand der Technik" sein, was die Sicherheit angeht.

Wenn ich das Ganze dann auch noch so programmiert bekomme das alles funzt, wäre das Boot ungemein komfortabel. Alle wichtigen Daten sind in Echtzeit und mit ihren Maxi/ Minimalwerten abzulesen. Also direkt auf dem See, das Boot braucht nicht erst reingeholt und aufgemacht zu werden. Und es braucht keinen Computer um die Daten auszulesen. Sollte ein Propwechsel anstehen, so schaltet man einfach den Powerschalter aus und wechselt den Prop ohne Gefahr, das die Motoren anlaufen können. Sollte doch mal der Regler durchschalten und das Boot wegfahren wollen, so werden die Akkus einfach abgeschaltet und das Boot steht.

Sollte alles so funzen wie ich mir das denke, wird das Boot nur noch zum Akkuwechseln ( oder wenn was defekt ist)  aufgemacht : ))

Wenn alles fertig ist folgen Bilder und der Erfahrungsberich dazu.

Der Powerschalter hat ein Gehäuse bekommen. Der Schulze sitz oben drauf. Schalter und Regler sind direkt miteinander verlötet, damit die Kabelwege so kurz als möglich bleiben.

Für die Telemetriegeräte habe ich ein Gehäuse gebaut, in dem auch die überschüssigen Kabellängen untergebracht sind.                      Zum Zoomen anklicken



Ist zwar schon recht voll, aber noch übersichtlich und einigermaßen aufgeräumt.

Die Kabel habe ich weitestgehend mit Schutzschläuchen überzogen.


Es fehlt noch der Empfänger und der Empfängerakku. Sobald der Akku eintrifft geht es ans Programmieren der Anlage. Bin gespannt ob alles wie es soll funzt.

Der Empfängerakku hat ein Gehäuse bekommen, einen anständigen Schalter und oben drauf sitzt der Empfänger.

Der Akku sitzt unter dem Empfänger in einem halboffenen Gehäuse, damit er noch einigermaßen zugänglich ist. Das Gehäuse ist mit Klett fixiert. Musste rausnehmbar sein, ich lade ungerne im Boot.

So alles soweit ordentlich vertüddelt und verlegt.

Die Anlage ist Programmiert und funzt.

Die Stromzufuhr lässt sich jetzt über einen Schalter am Sender ab und zuschalten. Funzt auch. Vor allem kein Funken beim Anstecken der Akkus, kein unbedachtes Anlaufen des Motors find ich einfach nur gut.

Telemetrie UniLog und GPS wurden Upgedatet, Programmiert und man soll es nicht glauben es funzt. Ich habe alle wichtigen Daten in Echtzeit auf dem Senderdisplay.

Alarm funktion habe ich noch nicht testen können, ansonsten läuft das ganze System so wie gedacht.

Leider zeigt das Display nicht die Max-Min Werte an, sondern wirklich das was grade passiert. Aber dafür hat man ja noch die Auswertmöglichkeit mit LogView, was nun auch das GPS eingebunden hat.

Sobald Wetter und Zeit es zulassen, wird die Jungfernfahrt erfolgen. Bilder und Video wenn es passiert ist.






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Irgendwann fassten wir den Entschluss, es muss ein größeres Mono her. Die Entscheidung fiel auf die MHZ Racemaster, da sie eines der wenigen 1m Monos ist, das eingermaßen Semiscale aussieht. Also ging die Order raus. Ein schönes Tages kam dann großes Paket an.


Zuerst wurden die Löcher für die MTC Hardware gebohrt.


Die Dürchführungshülsen der Ruderanlenkung sind eingeharzt.


Eine Lage CFK und eine CFK Heckspiegelplatte wurden einlaminiert.


Passt : )


Zwischenzeitlich habe ich den Motorhalter für den Tenshock gedreht und gefräst.


Damit die Boote einigermaßen Baugleich sind auch hier mit Aufschwinghalter.


Die "Nüppel" der orig. Wasserkühlung des Tenshock waren sehr stark Verkalkt. Um die Ablagerungen zu entfernen habe ich den Mantel in ein Utraschallbecken gelegt. Anschließend waren die Nöpple ab. Sie waren nur geklebt.


Da mir das zu heikel war, die nur wieder einzukleben, habe ich neue Nippel gedreht, einen Gewindegang in den Laufmantel geschnitten und die Nöppel auch mit Gewinden versehen. Die Nippel habe ich mit Loctite Gewindedicht eingeklebt und durch das Gewinde sind die nun Bombenfest.


Da mit die Oberfläche des Kühlmantes nicht zusagte wurde dieser Entschichtet und poliert. Auf dem Bild unten ist die Stevenrohrhalterung zu sehen. Aus Alu gedreht und gefräst mit Rändelschraube.


Die Motorhalter Seitenwände wurden mit CFK Gewebeband einlaminiert.


Damit sich der Motor nicht selbständig machen kann, wurden die Seitenwände von innen noch Auslaminiert. Die Servohalteplatte ist auch schon eingezogen.


Das Stevenrohr ist gebogen, geschnitten und eingepasst. Der verstellbare Stevenrohrhalter ist eingebaut und eingeharzt.


Innen sind wir fast feritig. Das Rudergestänge muss noch angepasst werden, der Wasserauslass muss noch seinen Platz finden, aber soweit sind wir durch.


Um die durch Urlaub entstanden Baupause zu füllen habe ich das Design angefertigt und die Folien geschnitten.















 
     
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